Fragen & Antworten zur klassischen Homöopathie

Warum werden Einzelmittel verordnet?

 

Die Gabe eines Einzelmittels stellt sicher, dass die beobachteten Wirkungen diesem Mittel zweifelsfrei zugeordnet werden können. So lässt sich das Arzneimittel am besten individuell in Höhe und Dosierung anpassen.

 

Wie wichtig ist die Ernährung?

 

Eine maßvolle und gute Ernährung spielte bereits bei Dr. Hahnemann vor 200 Jahren in den Anfängen der Homöopathie eine wichtige Rolle und hat an Aktualität nichts verloren. Gern berate ich Sie speziell zu Ihren Fragen.

 

Eignet sich die Homöopathie für Erste Hilfe?

 

Gerade wenn ärztliche Versorgung nicht erreichbar ist, wie z.B. beim Wandern im Gebirge, können kleinere Verletzungen und Insektenstiche hervorragend selbst mit einer homöopathischen Notfall-Apotheke behandelt werden.

 

Sie lieben Kaffee und scheuen daher vor einer homöopathischen Behandlung zurück?

 

Keine Sorge, etliche Mittel verlangen keinen Kaffee-Verzicht oder zumindest keine lange Kaffee-Abstinenz. Was sonst noch während der Behandlungsdauer zu beachten ist, erfahren Sie in einem Merkblatt, dass Sie zu Beginn der Behandlung erhalten.

 

Ist Homöopathie für Kinder geeignet?

 

Gerade kleine Kinder sprechen meist gut auf eine homöopathische Behandlung an. Richtig gewählte Arzneimittel unterstützen Kinder in ihrer körperlichen Entwicklung ebenso wie in ihrem emotionalen und geistigen Reifungsprozess.

 

Welche Rolle spielen die Lebensumstände?

 

Seit den Anfängen der Homöopathie wirft der Therapeut auch einen Blick auf die Lebensumstände des Patienten, weil manchmal besonders belastende Lebenssituationen ein Heilungshindernis darstellen können. Hier gilt es, gemeinsam zu überlegen, was verbessert werden kann.

 

Wie finde ich einen qualifizierten homöopathischen Therapeuten?

 

Mit rund 2.000 zur Auswahl stehenden Einzel-Arzneimitteln, die individuell für die verschiedensten Krankheitsbeschwerden verordnet werden, ist eine qualitativ hochwertige Aus- und Fortbildung besonders wichtig. Sehr gut ausgebildete klassisch homöopathisch arbeitende Therapeuten finden Sie z.B. in der BKHD-Therapeutenliste (vgl. Linkliste).

 

Warum wirken die Mittel sanft?

 

Durch die Potenzierung werden toxische Wirkungen der Ausgangsstoffe beseitigt und die Mittel wirken bereits in kleinster Dosierung lange und kraftvoll, aber dennoch ohne gesundheitsschädliche Nebenwirkungen.

 

Was versteht man unter einer „Unterdrückung von Symptomen“?

 

In der klassischen Homöopathie geht man davon aus, dass körperliche Symptome sich zeigen, um den Organismus an anderer Stelle zu entlasten. Daher sind diese körperlichen Beschwerden ein wichtiger Wegweiser zur richtigen Arzneimittelwahl und sollten nach Möglichkeit  nicht unterdrückt werden. Eine Unterdrückung könnte z.B. darin  bestehen, dauerhaft eine Fußpilzsalbe zu verwenden, anstatt das  geschwächte Immunsystem zu stärken.

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